Eberhard

Per aspera ad astra

Geschichten


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Hugenotten
Nach dem Edikt von Fontainebleau 1685 verließen etwa 150.000 Hugenotten ihr Heimatland Frankreich um sich der Verfolgung zu entziehen. Viele der Verfolgten fanden Zuflucht in Hessen.
Im Stammbaum der Familie Eberhard finden sich zahlreiche dieser Réfugiés.
• André Morin (Maurin, Mory) aus Vesc, Dieulefit, Dauphine
• Jean Reymond (Raymond, Reimont) aus dem Vivarais
• Jean Marseille aus Nyons, Drôme, Rhône-Alpe
• Jeanne Gaillard aus Les Angelas-en-Valbonnais
• David Brun aus Tréminis-en-Trièves - Dauphine
 
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August Wilhem Behn - shipwreck Brig 'Marie'
August Wilhem Behn - shipwreck Brig "Marie"
Account of the events by the lone survivor
 
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Der Kriegsgefangene Leutnant Fritz Eberhard trifft in Australien einen Australier, den er zuvor selbst gefangen nahm.
Der Kriegsgefangene Leutnant Fritz Eberhard trifft in Australien einen Australier, den er zuvor selbst gefangen nahm.
Der Kriegsgefangene Leutnant Fritz Eberhard trifft in Australien einen Australier, den er zuvor selbst gefangen nahm.
 
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Der Nachbar - ein christliches Volksblatt

Der Nachbar wurde erstmals am 1. Juli 1849 von Gustav Heinrich Behn herausgegeben. Der Druck erfolgte später durch seinen Schwager H. O. Persiehl und trug zum Erfolg  der Druckerei H. O. Persiehl bei.

Nahezu 100 Jahre wurden in fast ganz Deutschland unterschiedliche Regionalausgaben erstellt und gedruckt.
Der Nachbar - ein christliches Volksblatt Der Nachbar wurde erstmals am 1. Juli 1849 von Gustav Heinrich Behn herausgegeben. Der Druck erfolgte später durch seinen Schwager H. O. Persiehl und trug zum Erfolg der Druckerei H. O. Persiehl bei. Nahezu 100 Jahre wurden in fast ganz Deutschland unterschiedliche Regionalausgaben erstellt und gedruckt.
Der Nachbar - ein christliches Volksblatt
 
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Hugenottenkirche Friedrichsdorf
Hugenottenkirche Friedrichsdorf
 
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Maler und Missionsarzt
Maler und Missionsarzt
Maler und Missionsarzt
Mit leichter Hand gefertigt scheinen die Bilder, die der junge Gustav Eberhard um 1855 von der Breunaer Kirche fertigte. Doch ein anderer, schwerwiegender Gedanke beschäftigt den jungen Mann: soll er seinen Beruf als Kaufmann in einer Kasseler Drogeriehandlung (wahrscheinlich Rosenzweig & Baumann) aufgeben und sich der Hermannsburger Mission des charismatischen Ludwig Harms anschließen? Viele begeistern sich für dessen Erweckungsbewegung, Tausende besuchen seine Missionsfeste.
Gustav trifft eine Entscheidung, die sein Leben einschneidend verändert: in der Arbeit für die Mission will er sein Lebensziel finden. Im November 1857 berichtet Ludwig Harms im `“Missionsboten“ darüber, dass sich Gustav Eberhard auf den Beruf des Arztes und Apothekers für die Mission in Afrika vorbereitet.
21 Jahre alt ist Gustav zu dieser Zeit. Geboren wurde er in 1836 in Borstel, sein Vater ist dort Lehrer. 1846 wird sein Vater nach Breuna versetzt, er übernimmt dort die Lehrerstelle seines Schwiegervaters. Gustav besucht eine Lateinschule in Volkmarsen und erhält weiteren Unterricht in Breuna. Mit fünfzehn beginnt er seine Lehre in der Kasseler Drogerie.
Nach der Entscheidung für die Missionsarbeit wird Gustav zwei Jahre in der Hermannsburger Apotheke eingesetzt und erhält zusätzlichen Sprachunterricht. 1859 beginnt er das Medizinstudium in Göttingen. Doch bereits 1861 muss er, schwer an der Lunge erkrankt, sein Studium abbrechen. Eventuell um 1868, spätestens 1873, in dem Jahr, in dem sein Vater in Breuna stirbt, geht Gustav nach Südafrika . Dort ist er einige Jahre als Arzt und Apotheker tätig. (Anweisungen des Ministeriums zur Promotionszulassung legen nahe, dass Gustav Eberhard sich nach dem Studienabbruch in Göttingen offensichtlich in anderer Form auf den Arztberuf vorbereitet hat). Im Herbst 1876 nimmt Gustav sein Promotionsstudium in Göttingen auf und wird im August 1878 zum Doktor der Medizin promoviert. Die Promotionsurkunde nennt ausdrücklich Neu Hannover in Südafrika als Heimatort (GUSTAVUM EBERHARD HASSUM NOVAE HANNOVERAE AFRICAE AUSRALIS INCOLAM) Im April 1879 heiratet der Dr. med. Gustav Eberhard in London-Hackney. Seine Frau, Marie Behn, kommt aus einer wohlhabenden, christlich orientierten Hamburger Familie, die für ihre finanzielle und organisatorische Unterstützung der Missionsarbeit bekannt ist. Unmittelbar nach der Hochzeit zieht Gustav Eberhard mit seiner Frau wieder nach Neu Hannover. Dort, in dem kleinen Dorf in der Provinz Kwazulu Natal, ist er als Arzt und Apotheker für die evangelische Mission tätig. Sechs Söhne werden in Neu Hannover geboren. 1902 stirbt Gustav Eberhard in Bethel bei Bielefeld; nachdem er fast 45 Jahre seines Lebens in den Dienst der Mission gestellt hat.
Wann das auffällige Grabmal für seinen Vater August, den Dorfschullehrer in Breuna, errichtet wurde, ist unbekannt. Es zeugt aber von einer Eigenschaft, die allen Eberhards bis heute eigen ist, die Liebe zur Heimat und zur Familie.
(Stefan Eberhard)
 
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Mitglieder des Frankfurter Patrizitats
Mitglieder des Frankfurter Patrizitats
Mitglieder des Frankfurter Patrizitats

Mit dem Begriff „Patriziat“ bezeichnet man die Ratsfamilien vom Spätmittelalter bis 1806. In Frankfurt stehen für diese Patrizierfamilien viele bekannte Namen. Diese einflussreichen Familien bestimmten das politische und wirtschaftliche Leben der Stadt. Sie vereinigten sich in den Gesellschaften „Zum Frauenstein“ und „Alten Limpurg (Zum Römer)“.


In der Genealogie der Familie Eberhard finden sich folgende Familien des Frankfurter Patriziats:

Comes: Johann Comes (Comens) aus Neumagen bei Bernkastel, Seidensticker und Kaufmann – Aufnahme ins Haus Frauenstein 1439

Uffsteiner (Spezereihändler und Stadtschreiber) Aufnahme ins Haus Frauenstein 1439 mit Nikolaus Uffsteiner, spätere Familienmitglieder im Haus Alten Limpurg.

Schott, Aufnahme ins Haus Frauenstein 1467/68 mit Hans (Johann) Schott

Schnabel, Aufnahme ins Haus Frauenstein vor 1405
 
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Plünderung von Morscheid durch General Crequy 1684
Plünderung von Morscheid durch General Crequy 1684
Plünderung von Morscheid durch General Crequy 1684
 


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